Dort die Deutschen, hier die Russen Folge 3 des Museum Friedland Podcasts beleuchtet die Geschichte der Deutschen aus Russland.
Am 28. August jährte sich die Deportation der Wolgadeutschen zum 80. Mal. Das Museum Friedland hat diesen Jahrestag zum Anlass genommen, um mit der dritten Folge seines Podcasts einen Einblick in die Geschichte der Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler zu geben. Noch immer kommen jährlich mehrere Tausend Menschen aus den Gebieten der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland. Für sie ist das Grenzdurchgangslager Friedland als offizielle Aufnahmeeinrichtung die erste Anlaufstelle.
„Die Geschichte der Deutschen aus Russland ist von sehr viel Leid und Missverständnissen gezeichnet,“ erläutert Editha Westmann. Die Niedersächsische Landesbeauftragte für Heimatvertriebene, Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler hat die aktuelle Folge des Museum Friedland Podcasts unterstützt. „Die Integration der Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler hier kann nur gelingen, wenn wir Vorurteile ausräumen und voneinander lernen.“
Der Podcast kann sowohl auf der Webseite des Museums als auch überall dort, wo es Podcasts gibt (iTunes, Spotify, Google Podcasts, AmazonMusic etc.), gehört und heruntergeladen werden.