Per Klick durch die Ausstellung Museum Friedland erweitert sein digitales Angebot um virtuellen Rundgang.

Rund um die Uhr geöffnet und kostenfrei – der virtuelle Rundgang startet direkt auf der Homepage des Museums www.museum-friedland.de. Die Navigation erfolgt einfach per Maus oder über die Pfeiltasten des Computers. Einmal ins Museum eingetreten können die Besucher*innen ganz klassisch Raum für Raum durch die Ausstellung flanieren. Oder sie wählen aus einem Museumsgrundriss gezielt die Ausstellungsräume aus, die sie interessieren. 

Im Gegensatz zu einer reinen Online-Darstellung vermittelt der 3D-Rundgang einen echten atmosphärischen Eindruck vom Museum. Er ermöglicht nicht nur eine virtuelle Tour durch alle Räume des im historischen Bahnhof angesiedelten Museums. An verschiedenen Stationen ergänzen weiterführende Links mit Tondokumenten oder Hintergrundvideos das Angebot. 

Dass die digitale Erweiterung des musealen Angebotes gerade jetzt in der Zeit des coronabedingten kulturellen Lockdowns umgesetzt wird, ist eher zufällig. „Wir wollten unseren Besucher*innen schon länger einen virtuellen Rundgang anbieten,“ erläutert Dr. Anna Haut, die wissenschaftliche Leiterin des Museums. „Das Museum Friedland hat als Ort historischer und politischer Bildung zu den Themen Flucht und Migration eine überregionale Bedeutung. Der virtuelle Rundgang gibt nun auch Interessierten, die entfernt wohnen, einen ersten Zugang zu unserer Ausstellung.“

Auf der Homepage des Museums sind unter museum-friedland.de/sonderausstellung auch virtuelle Rundgänge durch die Sonderausstellungen „I FEEL“ und „75 Jahre Grenzdurchgangslager Friedland“ zu finden. Darüber hinaus ist das Museum Friedland auch auf den Social-Media-Portalen Facebook (/MuseumFriedland) und Instagram (/Museum_Friedland) aktiv.