Livestream aus dem Museumsfoyer:
Migration und die Corona-Pandemie

Einreisebeschränkungen an den Grenzen, Lockdowns und Ausgangssperren – die Corona-Pandemie bremst seit über einem Jahr die globale Mobilität drastisch. Was bedeutet das für Menschen, die auf der Flucht sind oder als Arbeitsmigrant*innen ihre Heimatländer verlassen? Der Göttinger Wissenschaftler Felix Bender vom Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften ist im Museumsfoyer zu Gast und analysiert mit Museumsleiterin Anna Haut die Folgen der Corona-Pandemie für verschiedene Formen der Migration weltweit. Es geht um Themen wie Mobilität, Wohnen, Bildung und Gesundheit in Hinblick auf die Situation flüchtender und migrierender Menschen. Hinter allem steht die Frage, wie die Corona-Pandemie den Umgang mit Menschenrechten und politisch-gesellschaftlicher Teilhabe für Migrant*innen verändert.

Einen Mitschnitt der Veranstaltung finden Sie unten.