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18-20 h, Institut für Ethnologie, Göttingen

Migration sammeln - Objekte erhalten

Im Museum Friedland wird die Geschichte des Grenzdurchgangslagers von 1945 bis heute ausgestellt. Über vier Millionen Menschen haben das Lager passiert. Dabei haben sie Spuren hinterlassen, die in Form von Objekten, Interviews, Fotos, Briefen und Dokumenten ihre persönlichen Geschichten anschaulich erzählen. Die Sammlung zum Thema Migrationsgeschichte zeichnet sich durch eine Vielfalt an Materialien aus, darunter Papier, Holz, Keramik, Textil sowie analoge und digitale Datenträger.
Gebrauchsspuren, Beschädigungen und Altersspuren machen die Objekte zu unverwechselbaren Zeugnissen der Vergangenheit.

Das Ziel ist es, die Geschichten hinter den Objekten lesbar zu belassen und gleichzeitig Bedingungen für deren Erhalt zu schaffen. Mit Hilfe der präventiven Konservierung schaffen wir ein schützendes Umfeld, um die Sammlung dauerhaft zu erhalten und zu sichern.

Am Europäischen Tag der Restaurierung gewähren Restaurator*innen europaweit Einblick in ihre Arbeit. Im Rahmen einer Vortragsreihe stellt Diplom-Restauratorin Ewa Kruppa unsere Sammlung vor und beleuchtet die Herausforderungen an Pflege und Erhalt.

Freier Eintritt!

Ort: Institut für Ethnologie und Ethnologische Sammlung, Theaterplatz 15, Hörsaal 2. OG, Göttingen