Schon wenige Worte können helfen
Während der ersten Wochen und Monate in Deutschland hat sich Monzer Alzakrit, der heute in Eschwege lebt, einsam gefühlt. Dabei sind nach seiner Erfahrung nur wenige Worte der Anteilnahme und Gesten des aufmerksamen Zuhörens nötig, um einem geflüchteten Menschen ein Gefühl der Aufnahme und des Willkommens zu vermitteln.
Monzer Alzakrit war einer der vier Teilnehmer:innen, die ihre Erfahrungen der Flucht nach und des Neuanfangs in Deutschland bei einer weiteren Runde der moderierten Zeitzeug:innengespräche aus der Reihe „Fluchtpunkt Niedersachsen geteilt haben. Das Gespräch fand auf gemeinsame Einladung des Museums Friedland, des Ostpreußischen Landesmuseums Lüneburg und der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung am 14. April in „Lüneburgs größtem Wohnzimmer“, dem mosaique – Haus der Kulturen, statt. Als Zeitzeug:innen beteiligten neben Monzer Alzakrit auch Regine Brammer (Lüneburg), Oleksandr Zlotnyk (Lüneburg) und Wolfgang Flechtner (Lüneburg) und Monzer Alzakrit (Eschwege) am Gepräch, das von Meggy Jackstadt von der Initiative Spielfeld Gesellschaft moderiert wurde. Es war ein Abend mit bewegenden Augenblicken.