Johanna Wensch und Thomas Drerup vom wissenschaftlichen Aufbauteam des Museums dokumentierten zunächst die Hängung der Fotos an den Wänden und die Anordnung der Objekte in den Vitrinen der Nissenhütte. Das Öffnen der abschließbaren Schaukästen gestaltete sich dabei schwieriger als zunächst gedacht: eines der Schlösser war defekt. Zwei fachkundige Lagermitarbeiter halfen aus und konnten die Vitrine mit einer elektrischen Säge dann doch noch „aufschließen“.
Danach wurden alle Objekte mit Nummern versehen, einzeln fotografiert, in Listen eingetragen und fachgerecht verpackt. Beim Herübertragen der verpackten Ausstellungsstücke ins Depot des Museum wurde dem Abbauteam erneut geholfen – ein derzeit im Lager Friedland untergebrachter junger Mann kam spontan dazu und packte mit an.
In den kommenden Wochen werden die Objekte noch einmal ausgepackt, vermessen, erneut fotografiert und in die Datenbank des Museum eingearbeitet. Währenddessen entsteht in der Nissenhütte ein neuer Ausstellungs- und Projektraum des Museums.
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