Das Gedächtnis der Töchter Lesung & Gespräch
Eine Kleinstadt in Sibirien, 1969. Eisige Kälte. Die elfjährige Vera wird von ihren Mitschülern auf einer menschenleeren Straße angegriffen und als Faschistin beschimpft. Tief gedemütigt begibt sie sich auf die Suche nach ihren Wurzeln. Sehr anschaulich und bewegend erzählt die preisgekrönte Filmemacherin Irene Langemann in Ihrem Roman "Das Gedächtnis der Töchter" die Geschichte und Identitätsfindung einer deutschstämmigen Familie in Russland. An die Lesung schließt sich ein Gespräch mit der Autorin an.
Für die Veranstaltung wird eine simultane russische Übersetzung angeboten.