• Nissenhütten auf dem Gelände des DP-Lagers Friedland, Quelle: Museum Friedland, Fotograf: Fritz Paul|
1. März
18:30 Uhr
Foyer Museum Friedland
Eintritt frei

Polnische Lebenszeichen - Spurensuche und Ausstellung Eröffnung & Präsentation

Eine Gruppe von Studentinnen der Universität Göttingen hat unter der Leitung von Ramona Bechauf und Maria Rhode die Geschichte des DP-Lagers, das zwischen 1949 und 1952 als Teil des größeren Komplexes Friedland bestand, erforscht. Für viele Menschen war es nur eine Durchgangsstation auf ihrem infolge des Krieges von Verwerfungen geprägten Weg. Die Geschichten der polnischen DPs aus Friedland werden in einer kleinen Sonderausstellung im Foyer des Museums Friedland präsentiert.

Am Freitag, 1. März 2024 um 18:30 Uhr stellt die Projektgruppe in einer Vernissage mit Kurzvorträgen ihre Ergebnisse der Öffentlichkeit vor. Ihre Recherchen sind Teil des Projekts „Lebenszeichen“, das vom Deutschen Polen-Institut (DPI) in Darmstadt verfolgt wird und den Spuren von Polinnen und Polen nachgeht, die während des Zweiten Weltkriegs nach Deutschland kamen.

Das Projekt "Polnische Lebenszeichen" ist eine Kooperation des Museums Friedland mit dem Deutschen Polen Institut und der Universität Göttingen.