Heute war es soweit. Aus der geplanten Stunde in der Dauerausstellung sind fast vier geworden. Kein Wunder, Klaus aus Friedland ist ein sehr kenntnisreicher Guide und Klaus aus Arlington ein sehr interessierter Besucher. Besonders gefällt Klaus Driessen die Mischung aus informativen Videos, in denen die großen Zahlen all der Menschen vermittelt werden, die durch das Lager gingen und den Einzelschicksalen, die in der Ausstellung detailliert vorgestellt sind. „So bekommen die schieren Massen ein menschliches Gesicht“, sagt Klaus Driessen. Ihn beeindruckt auch, wie schwierig es für viele Menschen war, Friedland überhaupt zu erreichen.
Klaus Driessen, Dozent an der Universität von Texas, will eine Unterrichtseinheit für die amerikanischen Studierenden über das Museum Friedland vorbereiten.
Vor einigen Wochen hatte Klaus Magnus seine Alma Mater in Arlington besucht und dort bereits Werbung im Department of Modern Languages für das Museum gemacht. Im Sommer 2018 wird eine Gruppe Studierender der Universität von Texas nach Deutschland kommen.
Wir freuen uns auf den Besuch!
Eva Völker